Die Musiker

Die Musiker

Die Mitglieder des neuen konzertorchesters berlin sind renommierte freischaffende Musiker aus Berlin, Deutschland und Europa, die vornehmlich kammermusikalisch oder solistisch tätig sind, oder auch Mitglieder bedeutender stehender Orchester. Sie kommen regelmäßig zu Konzertprojekten unterschiedlichster Besetzung und Stärke zusammen.

Konzertmeisterin

Anna Barbara Kastelewicz – Violine
Anna Barbara Kastelewicz | neues konzertorchester berlin

© Achim Kleuker

Ihre musikalische Ausbildung als Violinistin erhielt Anna Barbara Kastelewicz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Professor Yfrah Neamen und im Zusatzstudium Barockvioline bei Rachel Podger. Ein weiterer Studienaufenthalt führte sie zu Professor Mauricio Fuks an die Indiana University in Bloomington/Indiana in den USA.

Breite musikalische Erfahrung sammelte sie in verschiedenen klassischen Orchestern, wie im Konzerthausorchester Berlin und der Deutschen Oper am Rhein, sowie in der Arbeit unter Dirigenten, wie Kurt Masur und Lorin Maazel.

Anna Barbara Kastelewicz arbeitet als Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin.

Mit Auftritten und Tourneen in Europa, Asien und Südamerika ist sie national und international präsent. Sie spielt Rundfunk-, Fernseh- und Tonträger-Aufnahmen ein.

Als Solistin mit Orchester liegt ihr Schwerpunkt auf den klassischen Violinkonzerten wie Bach, Mozart, Beethoven. Erst kürzlich spielte sie das Violinkonzert von Max Bruch.

Anna Barbara Kastelewicz ist als Lehrbeauftragte an Hochschulen für Musik tätig.
Intensiv widmet sie sich der Musikwissenschaft mit der Edition und der Interpretation zeitgenössischer Komponisten.

Die gebürtige Berlinerin lebt als freischaffende Künstlerin in Berlin.

Streicher

Matthias Erbe – Violine
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© Matthias Erbe

Matthias Erbe studierte an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar in der Klasse von Professor Karl-Georg Deutsch.

Als Geiger des TARON-Streichquartetts studierte er in Weimar bei Professor Ulrich Beetz (Abegg-Trio) undProfessor Norbert Brainin (Amadeus-Quartett). Konzertreisen führten das Quartett nach Finnland, Schweden, Belgien, die Schweiz und in die USA.
Im Januar 2001 nahm er als Stipendiat der Rotary Stiftung und des Conservatory of Music ein Aufbaustudiengang am Conservatory of Music in San Francisco, USA, auf.

Seit seines Studiums in Weimar und San Francisco hatte er die Möglichkeit, als Solist verschiedene Violinkonzerte mit Orchester zu spielen, u.a. Werke von J.S. Bach, A. Vivaldi, J. Haydn, W.A. Mozart, J. Svendsen, E. Bloch, O. Respighi, F: Mendelssohn, A. Dvorak und A. Schnittke.

Nach Abschluss seines Studiums in den USA spielte er als Mitglied der ersten Geigengruppe im Santa Cruz Symphony (USA) sowie dem San Jose Chamber Orchestra (USA). Seit Herbst 2004 lebt er wieder in Deutschland und arbeitet als freischaffender Künstler in Berlin.

Neben kammermusikalischen Projekten und Theatermusiken (Berliner Ensemble, Maxim Gorki Theater) spielt er häufig bei den Brandenburger Symphonikern, dem Deutschen Kammerorchester Berlin sowie als Gastkonzertmeister bei den Berliner Symphonikern und dem Neuen Kammerorchester Potsdam

Margarita Gamova – Violine

© Margarita Gamova

Die Violinistin Margarita Gamova führt erfolgreiche Konzerttätigkeit als Solistin und Ensemblespielerin. Außerdem hat sie zahlreiche Erfahrungen mit führenden Orchestern Deutschlands und weltweit.

Sie studiert Barockvioline in der UDK bei Irmgardt Huntgeburt. Dabei nimmt sie in zahlreichen Projekten im Zusammenarbeit mit Ensemble Barock, Staats- und Domchor Berlin, Concertino Berlin auf Barock-Instrumenten teil.

Sie führt mit besonderer Vorliebe die Musik des Barock auf.

Stefano Macor – Viola
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© Stefano Macor

Stefano Macor wechselte nach anfänglichem Geigenunterricht, seiner Leidenschaft folgend, zur Bratsche. Er lernte bei Sabrina Brişcik, Prof. Emilio Poggioni (Cons-Milano) und Martin Fischer (BPhO). In mehreren musikalischen Formationen als Bratschist etabliert, übt er eine rege Orchestertätigkeit aus. Es ist ihm zudem ein besonderes Bedürfnis in der Kammermusik, im Austausch mit Anderen, die persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten auszuloten. Er ist als freischaffender Musiker in Berlin tätig, leitet zwei Jugendorchester und unterrichtet Viola und Violine an der Musikschule „Fanny Hensel“.

Daniel Mögelin – Viola
daniel-moegelin

© Anja Schulz

Daniel Mögelin studierte bei Prof. Alfred Lipka an der HfM "Hanns Eisler" und bei Prof. Felix Schwartz an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.
Daniel Mögelins Engagement in der Kammermusik umfasst Besetzungen von Duo bis Oktett und das Musizieren in renommierten Berliner Kammerorchestern. Bis 2001 musizierte er im "Blume Klavierquartett" (u.a. Live-Mitschnitt des Bayerischen Rundfunks).
Als Solist trat Daniel Mögelin mit dem Konzertorchester Eberswalde im Kloster Chorin auf. Er konzertierte des Weiteren mit dem Telemann-Kammerorchester Michaelstein und spielte in der Kunsthalle Rostock die Uraufführung "Chan-Dan für Viola Solo" des Komponisten Seok-Yeon Cho.
Seit August 2013 ist Daniel Mögelin als stellvertretender Solobratscher bei den Brandenburger Sinfonikern engagiert.

Chang-Yun Yoo - Viola
Chang-yun-yoo

© Chang-Yun Yoo

- Chang-Yun Yoo (*1972 in Seoul, Süd-Korea) studierte bei Professor Rohde an der Universität der Künste in Berlin. Während des Studiums wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, z.B. mit dem Charles Henne Preis, dem Sonderpreis der Concorso Internazionale di Esecuzione Musicale Provincia di Caltanissetta und dem ersten Preis der Hochschule der Künste Berlin. Tätig war er nach dem Studium u.a. bei den Hamburger Philharmonikern, dem Philharmonie-Orchester Gran Canaria in Spanien (als Finalist/1.Solo) und beim Anhaltischen Theater Dessau als stimmführender Bratscher. Seit 2007 arbeitet er freiberuflich als Solist, Konzert- und Kammermusiker mit renommierten Ensembles wie der Potsdamer Kammerakademie und dem Ensemble Resonanz Hamburg. Als Barockbratschist ist er festes Mitglied bei Musica Sequenza, dem Ensemble ExTempore Berlin, dem Ensemble Callinus und dem Aurum Ensemble. Er arbeitet auch leidenschaftlich im Bereich Neue Musik: als festes Mitglied beim AsianArt Ensemble, Work in Progress Berlin, 12 Saiten Berlin und Morpheus Quartett Berlin.

Neben der klassischen Musik ist Chang-Yun Yoo auch als Rock-Violist und als Filmmusik-Komponist aktiv.

Dmitry Sokolov – Violoncello
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© Klaus Neumann

Dmitry Sokolov studierte am staatlichen St. Petersburger Konservatorium und schloss sein Diplom mit Auszeichnung ab. Schon als Student interessierte er sich für historische Aufführungspraxis. Er gewann erste Preise bei Wettbewerben 1990 in Manchester und 1993 in Amsterdam. D. Sokolov hat bei renommierten Festivals in Europa und in der USA gespielt und gemeinsam mit namhaften Musikern wie Ph. Jaroussky, E. Kirkby, M. Chance und A. Liubimov Kammerkonzerte gegeben und Aufnahmen gemacht. Sokolov unterrichtet Barockcello und Kammermusik am staatlichen Tschaikowsky Konservatorium Moskau und leitet Meisterklassen in Russland, Deutschland, Schweden und in Großbritannien.

Inka Döring – Violoncello
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© Sebastian Bolesch

Inka Döring studierte Cello an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Prof. Michael Sanderling und in Barcelona bei Lluis Claret.

1998 erlangte sie in Berlin ihr Diplom und setzte ihr Studium an der Hochschule für Musik und Kunst in Frankfurt fort, das sie 2000 mit dem Konzertexamen abschloss.

1999 folgte ein Aufbaustudium Barockcello an der UdK Berlin bei Phoebe Carrai.

Sie ist Preisträgerin beim Hochschulwettbewerb 2000 im Fach „Ensemble Alte Musik“.

Neben regelmäßigen Engagements u.a. bei der Akademie für Alte Musik. La Petite Bande, und Anima Eterna ist sie Gründungsmitglied des Elbipolis Barockorchester Hamburg, mit dem sie zwischen 2004 und 2012 auf zahlreichen Festivals und im Rahmen von renommierten Konzertreihen im In-und Ausland gastierte.

Guido Großmann – Kontrabass

© Guido Großmann

Guido Großmann studierte Kontrabass bei Prof. Michael B. Wolf (UdK Berlin) und Prof. Silvio Dalla Torre (HMT Rostock) sowie historischen Kontrabass und G-Violone bei Prof. Jan Freiheit (UdK Berlin / HMT Leipzig). Zur Zeit lebt er als freischaffender Musiker in Berlin, tritt mit zahlreichen Orchestern und Projektensembles auf und wirkt bei Ton- und Videoproduktionen mit Musik von Renaissance bis Moderne mit. Neben dem neuen konzertorchester berlin und dem neuen barockorchester berlin zählen dazu das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt, das Filmorchester Babelsberg, das Solistenensemble Kaleidoskop, das Deutsches Kammerorchester Berlin, das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, Concerto Brandenburg, Cammermusik Potsdam, die junge norddeutsche philharmonie  und viele mehr.

Guy Tuneh – Kontrabass

© Guy Tuneh

Guy D. Tuneh spielt auf internationalen Bühnen und ist als Solist und Kammermusiker aktiv. Er stellt die traditionelle Rolle eines Bassisten in Frage, um die Grenzen des Bassspiels zu erweitern. Zum Beispiel war er der erste Bassist, der neben der traditionellen Bassliteratur eine unbearbeitete Version von Tschaikowskys Rokoko-Variationen im Konzert aufgeführt hat, um so ein höheres technisches und künstlerisches Niveau zu erreichen. Er war Jungstudent bei Michael Klinghoffer an der „S. Rubin Academy of Music“ in Tel Aviv. Später studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Barbara Sanderling und bei Wolfgang Güttler an der Musik-Akademie der Stadt Basel in der Schweiz. Als Gewinner des Stipendiums der Stiftung der Landesregierung Rheinland-Pfalz „Villa Musica“ hat Guy Tuneh als Solist und Kammermusiker große Zustimmung erhalten. Als Gast trat Guy Tuneh bei renommierten Musikfestivals, unter anderem dem „Verbier Festival“ auf. Als Solist und als Kammermusiker konzertierte er mit renommierten Musikern wie Vesselina Kasarova, Natalia Gutman, Heinz Holliger, Rainer Kussmaul, Kammerorchester Berlin und dem Ensemble-Modern. Guy D. Tuneh war Solobassist des Pariser Ensembles „Les Dissonances“ (2007-2012) und als Solobassist im West-Eastern Divan Orchestra (Gewinner des ECHO-Klassik 2006 & ECHO-Klassik 2007 AWARD) unter Daniel Barenboim engagiert.

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Bläser

Marta Masini – Flöte
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© Marta Masini

Marta Masini studierte in Florenz an der Hochschule für Musik „L. Cherubini“, in Lugano bei M. Ancillotti und an der „Hans Eisler“ Musikhochschule Berlin bei B. Fromanger. Während ihres Studiums gewann sie das Stipendium „S. Gazzelloni“ und den ersten Preis für die Vergabe eines Auftritts als Solistin mit der „Accademia Musicale Romana“. Sie war Akademistin beim „Maggio Musicale Fiorentino“ (Z. Metha) in Florenz, bei der „Gustav Mahler“ Akademie in Ferrara und Bozen und beim „Holstein Musik Festival“ (S. Bychkov). Sie bekam den „Medaglia di Bronzo“ des Präsidenten der Italienischen Republik als italienische Flötistin für das „European Union Youth Orchestra“ (EUYO). In Wien gewann sie das Probespiel für das „UBS Verbier Festival Orchestra“ in der Schweiz, wo sie unter Dirigenten wie J. Levine, Y. Temirkanov, V. Gergiev, Dohnany und G. Dudamel spielte. Marta Masini lebt in Berlin und ist als Kammermusikerin und Orchestermusikerin tätig.

Hui Fang Lee-Kronenberger – Oboe
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© Hui Fang Lee-Kronenberger

geboren und aufgewachsen in Taipeh, Taiwan.

Studium, Diplom und Konzertexamen an der Folkwang Musikhochschule Essen bei Prof. Pierre W. Feit. Meisterkurse bei Prof. Klaus Becker und Prof. Günther Passin.

Principle Oboistin/Englischhornistin im Metronom Theater Oberhausen und im Theater am Potsdamer Platz Berlin.

Seit 2007 freischaffende Musikerin in verschiedenen Musical-Theatern und Orchestern wie den Berliner Symphonikern, sowie Mitwirkung bei Sommerfestspielen und Tourneen in Europa.

Ariane Macor – Oboe
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© Ariane Macor

Ariane Macor studierte nach Vorbereitung am „Julius Stern Institut“ (Konservatorium der UdK Berlin) bei Günter Zorn (DSO Berlin), Prof. Burkhard Glaetzner und Gregor Witt (Staatskapelle Berlin) an der Universität der Künste in Berlin. Sie nahm regelmäßig an Meisterkursen insbesondere bei Prof. Günther Passin (DSO Berlin) und Jürgen Hollerbuhl (DSO Berlin) teil und ist mehrfache erste Preisträgerin verschiedener Musikwettbewerbe.

Als stellvertretene Solooboistin war sie am Theatro „Giuseppe Verdi“ in Triest (Italien). Sie wirkt an mehreren CD-Einspielungen mit, vorwiegend bei den Berliner Symphoniker, und arbeitet außerdem als Instrumentalpädagogin in Berlin. Regelmäßige Solo- und Kammermusikkonzerte führen sie ins In- und Ausland.

Hugo Rodriguez – Klarinette

© Neda Navaee

Der Klarinettist Hugo Rodriguez wurde von Beginn an von der Kritik als Solist und Kammermusiker hoch geschätzt. Die Kommunikation, sei es im Bereich der Interpretation oder durch das Unterrichten, steht für ihn an erster Stelle.

Er verbindet seine derzeitige Tätigkeit als Konzertklarinettist mit seiner Leidenschaft für Kammermusik und arbeitet als freies Mitglied mit Ensembles wie dem Konzerthausorchester Berlin, der Kammerakademie Potsdam, der Deutschen Oper Berlin und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen zusammen. Von 2014-2016 war er Soloklarinettist der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach.

Als leidenschaftlicher Pädagoge führt er seine Lehrtätigkeit in Berlin aus. Zusätzlich gibt er Klarinetten Meisterkurse im In- und Ausland, unterstützt musikalische Bildungsprojekte und coacht Jugendorchester in Spanien, Deutschland, Frankreich, Russland, Libanon, China, Indien und Peru.
2017 gründete er IMAGINAria (www.imaginaria.de), ein multidisziplinäres Projekt, das sich der Vermittlung klassischer und neuer Musik widmet und auf der Verbindung von Musik und darstellender und bildender Kunst basiert. Ziel ist es, das Interesse von Kindern zu wecken, Geschichten zu erzählen und Begeisterung für klassische Musik zu vermitteln.

Ihn interessiert die Interpretation zeitgenössischer Musik. Zahlreiche CD-Aufnahmen dokumentieren sein Schaffen und seine Beschäftigung mit neuen Sprachen und Ausdrucksformen der Musik. Er gastierte bei einigen der aktuellen zeitgenössischen Musikensembles in Deutschland im Rahmen repräsentativer Festivals wie

Podium (Esslingen), Ultraschall (Berlin), Acht Brücken (Köln), März Musik (Berlin) oder Impuls (Dessau).

Er wurde zu einigen der wichtigsten Kammermusikwettbewerbe eingeladen und ausgezeichnet: dem ARD  Wettbewerb in München 2014, dem Internationalen Wettbewerb in Chieri, Italien 2013 (1. Preis), Cours et Concours Villa-Musica, Deutschland 2010 (1. Preis), Internacional Cofrentes, Spanien 2016 (1. Preis).

Hugo erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht am Konservatorium in seiner Heimatstadt Madrid, im Blasorchester  "La Lira de Pozuelo“ und im Jugendorchester Madrid und erhielt den Studienabschluss „Superior“ mit Auszeichnung am Konservatorium Salamanca.
2007 zog er nach Weimar, wo er an der Hochschule Franz Liszt bei Martin Spangenberg studierte. Daraufhin folgte ein Masterstudium Kammermusik beim Artemis-Quartett an der Universität der Künste in Berlin. Desweiteren war er Stipendiat der Villa-Musica Rheinland-Pfalz, langjähriges Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und Akademist beim Konzerthausorchester  Berlin.

Hugo spielt Klarinetten der Marke Herbert Wurlitzer und Mundstücke der Hersteller Wurlitzer und Licostini.

Alexander Hase – Fagott
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© Alexander Hase

Studium in Hannover bei Prof. K. Thunemann.

Mitglied der Orchesterakademie des Berliner Philharmonischen Orchesters.

Stipendiat der Richard Wagner Gesellschaft und des Tonkünstlerverbandes .

Preisträger beim 38. Internationalen Fagottwettbewerb Prager Frühling.

Von 1990-2001 Solo-Fagottist der Philharmonia Hungarica.Ab 2001 Fagottist bei den Berliner Symphoniker.

Eva Schraube – Fagott

© Eva Schraube

Eva Schraube wurde in Ravensburg geboren und absolvierte in Studium in Paris bei Prof. Wallez (Medaille d'or) und in Genf bei Prof. Birnstingl (Premier Prix). Als Fagottistin und Kontrafagottistin ist sie unter anderem im Orquestra do Porto und bei den Berliner Symphonikern tätig.

 

 

 

Hanno Koloska – Fagott

@ Hanno Koloska

Hanno Koloska, Studium an HfM „Hanns Eisler“ in Berlin, Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Stiftung „Viila Musica“, hatte Positionen als Solofagottist am Residentie. Orkest Den Haag, am Philharmonischen Staatsorchester Halle und an der Artur Rubinstein Philharmonie Lodz inne sowie Anstellungen am Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und an Göterborgs Operan. Konzertierte als Solist u.a. mit dem Konzerthausorchester Berlin und der Kammerakademie Potsdam. 1. Preisträger des Hanns Eisler Preises für die Interpretation zeitgenössischer Kammermusik. Freiberuflich tätig.

Mai Takeda – Trompete

© Mai Takeda

Mai Takeda ist in Nagoya (Japan) aufgewachsen. Im Alter von 9 Jahren begann sie mit dem Trompetenspiel.
Sie studierte zunächst an der Hochschule für Musik "Kunitachi" in Tokyo bei Prof. Naohiro Tsuken. Ihr Konzertexamen absolvierte sie dann an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Konradin Groth. Aushilfstätigkeiten führten sie u.a. zum Rundfunksinfonieorchester Berlin, ins Filmorchester Babelsberg, ins Theater
Brandenburg, ins Theater Magdeburg und ins Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder). Mai Takeda war Mitglied im Festivalensemble Stuttgart (Bachakademie). Wertvolle Erfahrungen sammelte sie auch bei diversen solistischen Auftritten in Berlin
und Japan. Mai Takeda ist freiberuflich tätig.

Janni Struzyk – Tuba
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© Janni Struzyk

hat Tuba in Berlin und Weimar studiert, nachdem sie Blockflöte, Posaune und Klavier gelernt hatte und lange Chorsängerin war.
Sie spielt in großen Orchestern und in kleinen und klitzekleinen Kammermusikbesetzungen, sowohl in Jazzorchestern als auch tiefernst, am liebsten mit dem Schlagwerker Friedemann Werzlau als Duo „pinx.it“ die eigenen Stücke.
Immer wieder als Solistin mit verschiedenen Orchestern tätig.

Wilfried Helm – Posaune
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© Wilfried Helm

wurde 1962 in Guben geboren und studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Hans Behrends.

Kammermusikalisch ist er unter anderem im “Blechbläserensemble Ludwig Güttler” (Dresden) aktiv und ist Gründungsmitglied und künstlerischer Leiter des “PosaunenQuintett Berlin” (“PQB”). Seit 1982 ist er Soloposaunist des Konzerthausorchesters Berlin und spielt Aushilfstätigkeiten u.a. im “Rundfunksinfonieorchester Berlin”, im “Deutschen Symphonie-Orchester Berlin”, in der “Deutschen Oper Berlin”.

Schlagwerk

Florian Goltz – Pauke

© Florian Goltz

Florian Goltz ist gebürtiger Berliner und ausgebildeter Orchestermusiker.
Nach seinem Schlagzeug-Studium an der HdK Berlin und der Orchesterakademie
des Berliner Philharmonischen Orchesters
war er Mitglied im Symphonischen Orchester Berlin.
Heute arbeitet er freiberuflich in den unterschiedlichsten musikalischen Bereichen:
neben seinen Tätigkeiten für Berliner Orchester und Opernhäuser widmet er sich der
Filmvertonung, der Stummfilmbegleitung sowie dem Percussionduo Schlaglicht.

Friedemann Werzlau – Pauke

Foto: @Janni Struzyk

Jahrgang 1964, geb. in Potsdam-Babelsberg; Musikstudium an der HfM “Hanns Eisler“ Berlin; bis 2000 stellv. Solopauker der Brandenburgischen Philharmonie Potsdam; seit dem tätig als freischaffender Musiker/Konzeptkomponist und Konzertdramaturg; arbeitet hauptsächlich in den Bereichen zeitgenössische Kammermusik/ Theater und klassischer Orchestermusik; Mitwirkung an zahllosen Rundfunk, CD sowie Musiktheaterproduktionen Mitglied bzw. ständiger Gast bei BalanXe Schlagwerke, pinX-it, BerlinPianoPercussion, Ensemble United u.v.a.; seit 2004 Solopauker-und Schlagzeuger der Kammerakademie Potsdam (Orchester der Landeshaupstadt); mehrere Kompositionen für Solo, Ensemble und Theater.
Adam Weisman – Schlagzeug

 

Foto: @Neda Navaee

Adam Weisman studierte bei Fred Hinger and Chris Lamb an der Manhattan School of Music in New York, bei Sylvio Gualda in Versailles und bei Peter Sadlo und Robyn Schulkowsky in München. 1991 erhielt er den dritten Preis beim ARD Musikwettbewerb in München und 1992 den zweiten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf. Er komponierte und spielte Musik für Theaterstücke am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Württembergischen Landestheater Esslingen und Landestheater Linz.

Er spielte Neue Musik mit dem New Music Consort und der NewBand in New York von 1988 bis 1990, sowie mit dem Ensemble Modern, mit dem Klangforum Wien (Residenzmitglied 1997-98, 2004- 05) mit Ascolta (posthum Uraufführung von Frank Zappa), mit Zeitkratzer (Konzerte mit Lou Reed) und dem Scharoun Ensemble (Mitglieder der Berliner Philharmoniker). Er wirkte bei zahlreichen CD- Productionen mit, u.a. eine CD mit dem Ensemble Modern, Frank Zappa und der Musik von Edgar Varese. Seit 2010 ist er Mitglied von Berlin PianoPercussion mit denen er drei CD's und Tourneen in den USA und China gemacht hat.

Seine Solo CD Mani, mit drei Kompositionen für Solo Percussion von Pierluigi Billone, wurde vom Verein Deutsche Schallplattenkritik e.V. in die Bestenliste 1-2011 im Genre Zeitgenössische Musik aufgenommen. Adam Weisman spielte Uraufführungen von Tan Dun, David Lang, Wolfgang Rihm, und Peter Eotvos u.a. Als Solist trat er in Athen, Paris, München, Genf, Berlin, Wien, Danzig, Peruggia und Mar del Plata, Argentinien auf. In 2019 hat er Tan Dun's Water Concerto mit die Stuttgarter Philharmoniker gespielt.